Katholische Kirchengemeinde St. Alexander Iggenhausen mit der Kapellengemeinde St. Luzia Grundsteinheim
Aktuelle Neuigkeiten
Montag, den 23. Mai 2022, 17:22 Uhr (veröffentlicht von Christian Hölscher) [Permalink]
Gastvortrag von Dr. Marco Schrage zum Ukrainekonflikt in der Theol. Fakultät
Zum Thema „Der internationale bewaffnete Konflikt zwischen Russland und der Ukraine - Friedens- und konfliktethische Reflexionen“. Dr. Marco Schrage ist Projektleiter am Institut für Theologie und Frieden in Hamburg. Die Theologische Fakultät in Paderborn würde sich freuen, auch Interessierte aus unserer Gemeinde zum Vortrag begrüßen zu dürfen.
Dr. Marco Schrage ist Projektleiter am Institut für Theologie und Frieden in Hamburg und Priester im Bistum Osnabrück. | Foto: ithf
Der militärische Konflikt, der Überfall der russischen Streitkräfte auf die Ukraine erschüttert Menschen weltweit. Viele Menschen sorgen sich um die Situation und sind mit den Ukrainerinnen und Ukrainern verbunden. „Völkerrechtliches Anerkennen unterdrückter Gebiete“ oder „militärische Offensive in der Ukraine“ – detailliert berichten Medien über das aktuelle Geschehen: Hinsichtlich der Ereignisebene können wir uns den Umständen entsprechend gut informieren. Aber welches sind die diesbezüglich einschlägigen Prinzipien und Kriterien der katholischen Soziallehre – speziell der Friedens- und Konfliktethik? Und wie können die jüngsten Ereignisse von ihnen her bewertet werden?
Diese beiden Aspekte stehen im Mittelpunkt des Gastvortrags von Dr. Marco Schrage am Donnerstag, 2. Juni 2022, um 18.30 Uhr im Audimax der Theologischen Fakultät Paderborn (Klingelgasse/Liboristraße) mit dem Titel „Der internationale bewaffnete Konflikt zwischen Russland und der Ukraine. Friedens und konfliktethische Reflexionen“. Die sich dem Vortrag anschliessende Diskussion mit dem Publikum wird von Professor Peter Schallenberg, Lehrstuhlinhaber für Moraltheologie an der Theologischen Fakultät Paderborn, moderiert.
Dr. Marco Schrage, Priester des Bistums Osnabrück, ist seit 2018 Projektleiter am Institut für Theologie und Frieden in Hamburg. Im Fokus seiner Arbeiten stehen Grundfragen der Friedens- und Konfliktethik aus theologisch-ethischer Perspektive sowie die auswärtige EU-Sicherheitspolitik. Dr. Schrage absolvierte sein Erststudium der Rechtswissenschaft und Italianistik in Tübingen, Rom und Hamburg; danach studierte er Philosophie und Theologie in Frankfurt/M. und Rom. Dort erfolgte auch seine Promotion zum Thema „Intervention in Libyen. Eine Bewertung der multilateralen militärischen Intervention zu humanitären Zwecken aus Sicht katholischer Friedensethik“. Vor seinem Einstieg am Institut für Frieden und Theologie in Hamburg war er als Kaplan in Lingen/Ems und als Militärpfarrer an der Unteroffizierschule der Luftwaffe tätig.
Das Institut für Theologie und Frieden (ithf) ist eine wissenschaftliche Forschungseinrichtung der Katholischen Kirche in Trägerschaft der Katholischen Militärseelsorge zum Zweck der ethischen Auseinandersetzung mit Fragen des Friedens und der Friedensgefährdungen und berät die Katholische Kirche in friedensethischen Fragen.
Plakat zum Gastvortrag von Dr. Marco Schrage am Donnerstag, 2. Juni 2022, um 18.30 Uhr im Audimax der Theologischen Fakultät Paderborn (Klingelgasse/Liboristraße) anzeigen / herunterladen(Dateigröße: 240 KB)
Mittwoch, den 27. April 2022, 07:32 Uhr (veröffentlicht von Christian Hölscher) [Permalink]
Pfarrnachrichten Mai - Marienmonat und Wiederaufnahme der Prozessionen
In diesem Jahr können die Prozessionen wieder stattfinden.
Am Bittsonntag, dem 22. Mai 2022, gehen wir die Bittprozession im Anschluss an das Hochamt, das um 10:45 Uhr stattfindet.
Nach zwei Jahren findet erstmals zu Christi Himmelfahrt wieder die Prozession von Iggenhausen nach Grundsteinheim statt. Am 26. Mai geht es mit dem Festhochamt um 9 Uhr in der Pfarrkirche los. Im Anschluss folgt die Eucharistische Prozession nach Grundsteinheim.
Wir freuen uns zu beiden Gelegenheiten über rege Beteiligung!
Messen im Kloster Dalheim
Ab dem 24. April werden wieder Messfeiern in der Kapelle des Klosters Dalheim stattfinden. Die Patres aus dem Franziskanerkloster in Paderborn werden wöchentlich sonntags um 10:30 Uhr eine Heilige Messe im Kloster feiern.
Marienmonat Mai
Auch in unserer Gemeinde finden Maiandachten statt. Mehr dazu in der Gottesdienstordnung - herzliche Einladung!
11. Marienandacht an der Annenkapelle als Hoffnungszeichen des Friedens
Am Sonntag, den 15. Mai 2022 findet um 14.30 Uhr mittlerweile die 11. Marienandacht an der Annenkapelle zwischen Lichtenau und Husen statt. Ausgerichtet als ein Hoffnungszeichen des Friedens, unterliegt sie der musikalischen Begleitung der Jagdhornbläsergruppe Altenautal unter der bewährten Leitung von Herrn Hermann Hasse. Lasst uns in dieser schwierigen Zeit zusammenrücken und gemeinsam eine friedvolle und wunderschöne Marienandacht in Amerungen feiern! Besucher aus den umliegenden Regionen und darüber hinaus sind herzlich willkommen. Lauschen Sie im Anschluss der Andacht weiterhin den herrlichen Klängen der Jagdhornbläser in einmaliger Natur bei Mailuft und hoffentlich netten Gesprächen.
Für leibliches Wohl wird gesorgt. Neben Kaffee und Kuchen gibt es natürlich auch wieder den bekannt bewährten Grillstand.
Sämtliche Erlöse aus dieser Andacht (von Kaffee und Kuchen, Getränke, Kerzengeld) und eventuelle Spenden werden gebündelt dem Verein Flüchtlingshilfe Lichtenau e.V. übergeben.
"Liebe Schwestern und Brüder im Pastoralen Raum Wünnenberg-Lichtenau,
im August dieses Jahres werde ich meinen Dienst als Priester bei Ihnen beginnen. Ich freue mich sehr darauf und blicke jetzt schon in froher Erwartung dahin, den Weg des Glaubens mit Ihnen gehen zu dürfen. Erlauben Sie mir, dass ich mich schon jetzt in schriftlicher Form vorstelle.
Geboren bin ich am 7. September 1988 in Neheim. Nach der Grundschulzeit und dem Abitur habe ich meinen Zivildienst im dortigen verrichtet. Durch Priester in meiner Heimat, die mir Vorbilder und Vertrauenspersonen waren und durch die Prägung in der Familie hat sich in dieser Zeit meine Berufung verfestigt, sodass ich das Studium der Theologie in Paderborn begonnen habe. Meine beiden Freisemester durfte ich in Rom verbringen. Nach Erlangung des Diploms und vor meiner Weihe zum Diakon konnte ich acht Monate in Kenia und auch einige Wochen im Südsudan verbringen und habe dort in einer Mission, bzw. einer Pfarrei mitgeholfen. In dieser Zeit konnte ich die Kirche in ihrer wahrhaft katholischen Dimension, als weltumspannende Glaubensgemeinschaft, kennenlernen und viel Neuland entdecken. Im Juni 2017 wurde ich von unserem Herrn Erzbischof Hans – Josef Becker zum Priester geweiht.
„Christus, meine Hoffnung, ist auferstanden“
Zur Priesterweihe ist es üblich, sich einen Primizspruch zu überlegen. Es ist ein Satz aus der Heiligen Schrift oder der Liturgie unter den man sein Leben und seinen Dienst als Priester stellt. So wählte ich vor fünf Jahren den Satz „Christus, meine Hoffnung, ist auferstanden“, den freudigen Ausruf, der in der Osterliturgie Maria von Magdala in den Mund gelegt wird. Nachdem sie voller Trauer in der Frühe zum Grab eilt, begegnet ihr plötzlich der auferstandene Herr, den sie erst erkennt, als er sie mit Namen anspricht. Nach dieser Begegnung brennt ihr Herz und sie rennt zurück zu den Jüngern um ihnen zu berichten, dass Jesus auferstanden ist und lebt. Sie ist so froh und voller Freude, weil sie in diesem Moment weiß, dass alles wahr ist, was Jesus zuvor gesagt und getan hat. Dass es stimmt, dass dieser Jesus wirklich das ist, was er von sich behauptet hat: Weg, Wahrheit und Leben zu sein.
Mein Leben im Dienst Jesu
So habe auch ich mich damals entschlossen diesem Jesus nicht nur zu glauben, sondern ihm auch mein Leben zu schenken und mich damit ganz in seinen Dienst zu stellen. Sicherlich auch durch Papst Benedikt XVI. ermutigt, der in der Predigt seiner Amtseinführung 2005 den Menschen zurief: „Habt keine Angst vor Christus! Er nimmt nichts, und er gibt alles. (…) Öffnet, reißt die Tore auf für Christus – dann findet Ihr das wirkliche Leben.“ Dass Er – Christus – uns dieses wirkliche Leben geben kann zeigt er durch seine Auferstehung. Der Apostel Paulus bringt es auf den Punkt, wenn er schreibt: „Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos.“ (1Kor 15,14)
In der heutigen Zeit, in der dieser Glaube hierzulande immer mehr schwindet und so viele Menschen nach Sinn und Erfüllung, nach wahrer Liebe und echter Freude suchen, möchte ich als Priester im Dienste Jesu die Menschen zu ihm führen und dabei mitwirken, sein Reich in dieser Welt aufzubauen. Auf den unterschiedlichen Stationen und Abschnitten meines Weges habe ich bisher immer wieder dankbar erfahren dürfen, dass in unserem Glauben eben diese Hoffnung wohnt, die alle Dunkelheiten, erleuchtet und verwandelt.
Diese Hoffnung hat einen Namen: Jesus Christus. So wünsche ich Ihnen und Euch und allen Familien eine frohe und gesegnete Osterzeit und freue mich auf die ersten Begegnungen.
Ein herzliches Willkommen im Pastoralen Raum Wünnenberg-Lichtenau - sicherlich irgendwann auch bei uns in Iggenhausen und Grundsteinheim - im Namen der gesamten Kirchengemeinde!
Samstag, den 16. April 2022, 16:46 Uhr (veröffentlicht von Angela Wächter) [Permalink]
Fastenandacht Perlen des Glaubens
Zur Fastenandacht erstrahlte die Kapelle St. Luzia mit vielen Kerzen und Strahlern in einem besonderen Licht. Das Thema der Andacht waren die Perlen des Glaubens.
Am Eingang bekam jeder ein Armband mit 18 unterschiedlich farbigen Perlen. Mit Fotos, biblischen Texten und Meditationstexten wurde die Bedeutung der einzelnen Perlen erläutert. Themen wie Leben und Tod, Einsamkeit und Stille, Liebe und Gott wurden angesprochen und wie jeder persönlich mit den jeweiligen Themen umgeht.
Unsere beiden Sängerinnen, Leonie und Linda, begleiteten die Andacht mit Liedern aus Taizé. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die diese besondere Andacht möglich machten.
Anders als in der Zeitung zu lesen findet morgen um 10 Uhr der Meditationsweg durch Grundsteinheim (Treffen am Schützenkreuz) und um 19:30 Uhr die Komplet zu Karfreitag in Iggenhausen in der Pfarrkirche statt. Um 15 Uhr findet dagegen - anders als in der Zeitung veröffentlicht - nichts statt. Zuverlässig findet sich die aktuelle Gottesdienstordnung immer hier.
Das Friedensgebet um 18:30 Uhr in Grundsteinheim muss auch am Ostersonntag noch einmal ausfallen.
Zentralbüro in Lichtenau: 05295 / 9 85 60. Die Öffnungszeiten des Zentralbüros in Lichtenau sind dienstags und freitags 9-11 Uhr und donnerstags 15-17 Uhr.
Notfallnummer: 0 171 / 11 97 84 6 Die Notfallnummer ist ausschließlich für Notfälle, d.h. bei dem Wunsch nach einer Krankensalbung oder vor oder nach dem Versterben eines Familienangehörigen oder in einer besonders schwierigen Lebenssituation vorgesehen. In dringenden Fällen wird hier Tag und Nacht ein Priester erreicht.
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